Filter – für bessere und kreativere Bilder
Filter Test 2024
Welche Funktionen haben Objektiv-Filter?
Objektiv-Filter lassen sich fast an jedes Objektiv einer DSLR- oder DSLM-Kamera anbringen. Selbst bei manchen Kompaktkameras besteht die Möglichkeit, die Filter vor das Objektiv anzuschrauben. Dabei erfüllen sie verschiedene Funktionen. So wird das teure Objektiv geschützt und zugleich wird das auf den Bildsensor einfallende Licht verändert und man kann, was auch die Hauptfunktion der Objektiv-Filter ist, tolle kreative Effekte erzielen. Der Vergleich zeigt, dass im Handel die verschiedenen Größen zu kaufen gibt, wobei der Durchmesser immer als Maßeinheit dient. Dieser wird in Millimeter angegeben. Gängige und typischen Größen der Objektiv-Filter, egal ob es sich um einen Filter Canon, Filter Nikon oder Filter für eine SLR-Kamera eines anderen Hersteller handelt, sind 58mm, 62mm, 67mm oder 77mm. Welchen Filter Sie für Ihr Objektiv benötigen, lässt sich erfahrungsgemäß an der Vorderseite des Objektivs ablesen. Die Durchmesser reichen von 52 bis 105 mm.
» Mehr InformationenZudem gibt es praktische Filteradapter zu kaufen, mit denen Sie Objektiv-Filter an Objektive anbringen können, deren Durchmesser für den gewählten Filter eigentlich zu klein oder groß sind. So ein Filteradapter ist im Handel zu einem recht günstigen Preis erhältlich, wobei Sie aber darauf achten sollten, dass nur größere Filter auf kleinere Objektivdurchmesser angebracht werden. Andernfalls ist auf den Bilder mit Randabschattungen zu rechnen, der so genannten Vignettierung.
Filter Arten: Welche Objektiv-Filter gibt es?
UV-Filter, ND-Filter, Grauverlaufsfilter, Sternfilter usw.: Es gibt die verschiedensten Arten und Typen von Filtern. In unserem Objektiv-Filter Test werden wir Ihnen die wichtigsten Filter Arten und deren spezifische Eigenschaften vorstellen.
» Mehr Informationen- UV-Filter: Dieser Filter hat grundsätzlich den Zweck, dass ultraviolettes Licht (UV-Licht), welches im unsichtbaren Teil des Farbspektrums liegt, geblockt wird und somit u.a. Unschärfe vermieden wird. Doch durch die fortgeschrittene Entwicklung wird bei modernen Objektiven bereits automatisch ein Großteil des UV-Lichts herausgefiltert, was der Anordnung oder Anzahl der Linsen zu verdanken ist. Somit erfüllen UV-Filter mittlerweile auch einen anderen Hauptzweck: Nämlich dem Schutz der Frontlinse vor mechanischen Beschädigungen von außen wie beispielsweise Stößen oder Kratzern. Entsprechend werden UV-Filter entgegen ihrer ursprünglichen Funktion oftmals auch schlicht als Schutzfilter bezeichnet. Durchaus einleuchtend. Schließlich gibt es UV-Filter im Handel bereits ab 20 Euro zu kaufen, so dass ein Ersetzen eines verkratzten Filters deutlich preiswerter als der Austausch eines verkratzten Objektivs.
- ND-Filter (Neutraldichte-Filter): Der ND-Filter lässt sich vom Prinzip her mit einer Sonnenbrille vergleichen, da das auftreffende Licht abgedunkelt bzw. die einfallende Lichtmenge reduziert wird. Auf diese Weise ermöglicht dieser Objektiv-Filter eine längere Belichtungszeit bzw. Langzeigtbelichtungen. Der Filter gaukelt der Kamera also eine veränderte Lichtsituation vor. Damit Sie für alle Lichtverhältnisse gewappnet sind, empfiehlt es sich, ND-Filter mit unterschiedlichen Stärken im Sortiment zu haben, wobei die ND-Werte von 0,3 bis 3,0 reichen. Je nach Stärke lassen sich ohne Bildbearbeitung bei verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Dynamikeffekte erzielen. Als Haupteinsatzgebiet für die ND-Filter werden vornehmlich fließende Gewässer (Flüsse, Wasserfälle, Meer) für Tagesaufnahmen genannt. Die Bilder bekommen einen märchenhaften Charakter verliehen, wobei das Gewässer sehr weich und homogen erscheint. Wie der Objektiv-Filter Test bestätigt, zählen diese Filter wie Grau- oder Polfilter zur Basisausstattung anspruchsvoller Fotografen. Laut Preisvergleich gibt es ND-Filter bereits ab 20 Euro im Handel zu kaufen.
- Der Polfilter: Dieser Objektiv-Filter hat die Aufgaben, Spiegelungen / unerwünschte Reflexionen zu entfernen, wobei er diese natürlich auch verstärken kann. Dieser Effekt lässt sich durch Drehen des Filters einstellen, weshalb der Polfilter meist auch mit der Zusatzbezeichnung zirkularer Polfilter beschrieben wird. Zudem lässt sich mit einem Polfilter auch noch das Himmelsblau verstärken. Grundsätzlich lässt sich durch den Einsatz dieses Objektiv-Filter die Bildqualität bei einer ganzen Reihen von Aufnahme-Situationen deutlich verbessern. Zur Funktionsweise lässt sich sagen, dass das Sonnenlicht durch Streuung oder Reflexion in teilpolarisiertes Licht umgewandelt wird, wobei der Polfilter diesen polarisierten Lichtteil absorbiert. Die Folge ist, dass vorhandenes Streulicht abgeschwächt wird und das Himmelsblau einfach kräftiger und satter wirkt und die Wolken zugleich mehr Zeichnung erhalten. Außerdem hat sich im Test bewiesen, dass der zirkulare Polfilter vor allem bei schrägem Winkel und Schatten nahezu alle Spiegelungen beseitigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen See, ein Schaufenster oder eine Windschutzscheibe fotografieren. Zwar gibt es kleinere Polfilter schon ab 20 Euro zu kaufen, doch mit steigender Filtergröße sind dieses Filter ziemlich kostenintensiv.
- Der Graufilter: Haupteinsatzgebiet des Graufilter, der auch Grauverlaufsfilter genannt wird, ist bei starken Kontrasten, die man besonders häufig an sonnigen Sommertagen erlebt. Mit diesem Filter lassen sich Fehlbelichtung, z.B. bei Gegenlicht-Aufnahmen, vermeiden. Der Filter verfügt über eine teilgetönte Scheibe, wobei die Tönung in Richtung Mitte weich ausläuft.
- Der Nahlinsen-Filter: Für Freunde der Makrofotografie gehört ein Nahlinsen-Filter zur Grundausrüstung. Diese Filter sind besonders dann zu empfehlen, wenn Sie sich bislang aufgrund der hohen Anschaffungskosten der Makro-Objektive noch nicht an diese faszinierende Genre der Fotografie gewagt haben, da ein Nahlinsen-Filter eine günstige Alternative ist. Im Handel sind diese Filter schon ab 10 Euro erhältlich. Der Nahlinsen-Filter funktioniert vom Prinzip her wie eine Lupe, wobei man deutlich näher an das Motiv heran kann. Für den günstigen Einstieg in die Mako-Fotografie sind Nahlinsen-Filter, die es in verschiedenen Stärken gibt, eine klare Empfehlung.
Objektiv-Filter kaufen: Worauf achten?
Auch wenn verlockend, sollten Sie sich nicht immer für die günstigsten Objektiv-Filter entscheiden. Schließlich sind Filter im gründlich berechneten optischen System eines DSLR Objektiv auch immer ein Fremdkörper. Um wirklich gelungene Aufnahmen zu machen, müssen die Filter ein gewisses Maß an Qualität mit sich bringen. So sollten die beiden Oberflächen des Filterglases absolut planparallel sein. Bei einem Schraubfilter, zum Einschrauben in ein Filter Gewinde, ist zudem das Gewinde ein wichtiges Kriterium. Denn bei einem besonders billigen Produkt kann es passieren, dass sich der Filter mit aller Kraft in das Filter Gewinde hineinfrisst und es zu (irreparablen) Beschädigungen kommt. Ansonsten ist es natürlich wichtig, dass der Filter von der Größe zu Ihrem Objektiv passt und den gleichen Durchmesser hat.
» Mehr InformationenTipp! Alternativ können Sie mit einem Filteradapter auch größere Filter an kleinere Objektive montieren.
Nikon |
Canon | Panasonic | |
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Gründungsjahr | 1917 | 1937 | 1918 |
Besonderheiten |
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Vor- und Nachteile eines Objektiv-Filters
- Korrektur der Bilder
- manuelle Bearbeitung
- Filter muss zum Objektiv passen
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In unserem Shop finden Sie Objektiv-Filter in allen Größen (z.B. 58mm, 62mm, 67mm, 77mm) und natürlich auch die verschiedenen Filter Arten für alle Hersteller. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen Niko Filter, Canon Filter usw. suchen. Auch Filteradapter haben in unserem Sortiment ihren festen Platz. Begeben Sie sich auf eine virtuelle Shoppingtour, wobei wir Ihnen dank unserer professionellen und langfristigen Kooperation mit führenden Online-Händlern attraktive und günstige Preise in Aussicht stellen können, die Sie so im Einzel- oder Fachhandel kaum finden werden.
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