Stativköpfe & Zubehör – Bindeglied zwischen Kamera und Stativ
Stativkopf Test 2024
Nutzungsgebiet entscheidet über den Stativkopf
Jeder leidenschaftliche und ambitionierte Profi- oder Hobbyfotograf weiß, dass zwischen Stativ und Kamera der Stativkopf geschaltet ist. Welche Eigenschaft der Stativkopf bieten soll und ob es sich um einen Stativkugelkopf, Neigekopf oder Panoramakopf usw. handeln soll, ist vor allem vom präferierten Nutzungsgebiet sowie dem gewählten Equipment abhängig. Wer beispielsweise viel unterwegs ist und möglichst wenig Gewicht mit sich führen will, nutzt prinzipiell weniger aufwendiges Equipment, so dass ein einfacher Stativkopf völlig ausreichend ist. Wer dagegen ein Stativkopf für ein großes Teleobjektiv benötigt, muss darauf achten, dass der Stativkopf sowohl das Gewicht der Kamera als auch das des Objektivs nicht nur tragen kann, sondern es auch zuverlässig in der gewünschten und eingestellten Position halten kann.
» Mehr InformationenWelche Arten von Stativköpfen gibt es?
Wie der Stativkopf Test zeigt, lassen sich grundsätzlich vier verschiedenen Typen der Stativköpfe unterscheiden. Jede Art ist dabei für unterschiedliche Aufnahmesituationen geeignet. Unterschieden werden kann zwischen:
» Mehr Informationen- Stativkugelkopf bzw. Kugelstativkopf
- 2-Wege-Stativköpfe
- 3-Wege-Stativköpfe
- Panoramastativköpfe
Im Folgenden werden wir Ihnen noch aufzeigen, wodurch sich diese einzelnen Stativköpfe auszeichnen.
- Stativkugelkopf: Dieser Stativkopf ist der beliebteste Vertreter in der Palette der verschiedenen Varianten. Er besteht aus einer Platte, die in ein Kugelgelenk eingelassen ist. Das Kugelgelenk ermöglicht eine vollständige Bewegungsfreiheit auf allen Achsen, so dass Sie die Kamera auf dem Stativkugelkopf in jegliche Position bewegen können. Entsprechend ist dieser Stativkopf für diverse Aufnahmesituationen (vielseitig, mehrwinklige Positionierungen) in der Fotografie geeignet – egal ob es sich um Portait- oder Landschaftsbilder handelt. Eine schnelle Verstellung bzw. eine schnelle Ver- und Entriegelung ist mit diesem Stativkopf möglich, doch zugleich kann der Ausschnitt nicht präzise festgelegt werden. Fixiert wird der Kugelkopf mit Hilfe einer Stellschraube, so dass der Fotograf sehr schnell agieren kann, da mit nur einer Stativklemme der Kopf fixiert und gelöst wird. Es gibt Stativkugelköpfe zu kaufen, die über eine integrierte Wasserwaage verfügen, die anzeigt, ob der Stativkopf waagerecht ausgerichtet ist oder nicht. Darüber hinaus sind Kugelköpfe dank ihrer speziellen Bauform sehr kompakt und leicht und zudem in der Anschaffung günstiger als Neigekopfsysteme (2-Wege- oder 3-Wege-Stativkopf) oder andere Stativkopf-Varianten.
- 2-Wege-Stativkopf (auch als 2D-Neigekopf bezeichnet): Neigekopfsysteme, egal ob 2- oder 3-Wege-System, sind im Vergleich zum Stativkugelkopf deutlich teurer, wobei hochwertige Modelle für jede Bewegungsachse eine Wasserwaage besitzen. Des Weiteren sind sie schwerer, so dass der Fotograf mehr Gewicht mit sich herumtragen muss. Bei einem 2-Wege-Stativkopf lässt sich die Kamera, wie der Name schon verrät, in zwei Richtungen kippen: horizontal und vertikal. Neben Einsteigern sind diese Köpfe für Videofilmer eine sehr gute Wahl, da die Kamera kaum im Hochkantformat aufgestellt wird. Zudem werden diese Stativköpfe auch für Teleskope verwendet.
- 3-Wege-Stativkopf (auch als 3D-Neigekopf bezeichnet): Zusätzlich zur horizontalen und vertikalen Achse beim 2-Wege-Stativkopf bietet ein 3-Wege-Stativkopf die Option, die Kamera noch um 90 Grad zu kippen bzw. in Hochkantposition um die eigene Achse drehen. Folgerichtig lässt sich das Aufnahmeformat ganz einfach von Hoch- auf Querkant ändern und umgekehrt. Wie der Stativkopf Test beweist, sind 3-Wege-Stativköpfe, die ein Mehr an Präzision bieten, vor allem für die Makro-, Architektur- und Stelllebenfotografie geeignet. Aber auch für Landschaftsaufnahmen mit Horizont oder Produktfotos sind diese Stativköpfe eine hervorragende Wahl.
- Panoramstativköpfe: Diese Stativköpfe sind spezielle für Panoramaaufnahmen bis zu 360 Grad entwickelt. Wenn eine andere Stativkopfart verwendet wird, ist mit auftretenden Zerrungen der Perspektive zu rechnen, so dass das übergangslose Zusammenfügen der einzelnen Panoramafotos erschwert wird. Ein Panoramastativkopf stellt sicher, dass Perspektivverzerrungen effektiv vermieden werden, da sich die Kamera immer um den Nodalpunkt bewegt.
Der richtige Stativkopf für Einsteiger und Profis
Auch wenn der Stativkugelkopf sehr beliebt und weit verbreitet ist, ist für Einsteiger in die Welt der Fotografie ein einfacher 2-Wege-Stativkopf durchaus eine kluge Wahl. Denn die Kamera wird von diesem Stativkopf zuverlässig in der ausgewählten Position ohne nachsacken gehalten. Wie der Stativkopf Test bestätigt, sind eine Neigfähigkeit von 90 Grad für die meisten Aufnahmen vollkommen ausreichend. Darüber hinaus sind die Preise für die Einsteiger fair und attraktiv. Fällt die Entscheidung dabei auf einen Stativkopf von einem bekannten Hersteller wie beispielsweise Manfrotto, Cullmann oder Rollei, dann können Sie darauf vertrauen, dass der Kopf aus guten Materialien hergestellt wird und die Verarbeitung voll überzeugen kann. Und dank des geringen Gewichts sind diese Stativköpfe auch für den mobilen Einsatz oder auf Reisen perfekt geeignet.
» Mehr InformationenWie bereits erwähnt, ist der Stativkugelkopf neben dem einfachen 2-Wege-Stativköpfen eines der beliebtesten Bindegliedern zwischen Kamera und Stativ. Im Test überzeugen die schier unendlichen Möglichkeiten, die diese Kugelköpfe bieten, so dass jedes Fotografenherz schneller schlagen wird. Ein Stativkugelkopf ist ähnlich flexibel wie ein Joystick ist, wobei die Beweglichkeit des Kugelkopfes mit der einer ergonomischen Steuerung kombiniert wird. Stellen Sie hohe Ansprüche an sich und die fotografierten Aufnahmen, dann ist ein Stativkugelkopf oder Kugelstativkopf auf jeden Fall die beste Entscheidung. Und dank einer intuitiven Handhabung ist eine Kontrolle über Ihre Spiegelreflexkamera stets garantiert.
Leichte Montage und gute Testberichte als entscheidende Kriterien
Achten Sie beim Kauf eines Stativkopf darauf, dass das An- und Abmontieren der Kamera schnell über die Bühne geht und nicht unnötig viel Zeit in Anspruch nimmt. Kurzum: ein einfaches Wechselsystem sollte es sein! Zudem sollten die Justierungselemenete wie Stativgewinde, Stativklemmen usw. leicht in der Handhabung sein. Darüber hinaus können Sie sich noch mit diversem Stativ-Zubehör eindecken, wie beispielsweise Adapter, Stativverlängerung oder Stativrollen / Rollen. Je nachdem, was Sie für Ihren fotografischen Spaß benötigen.
» Mehr InformationenTipp! Nutzen Sie für den Vergleich zudem auch Testberichte und entscheiden sich für Geräte, die im Stativkopf Test besonders gut abgeschnitten haben und / oder sich einen Platz in der Bestenliste erobert haben.
Manfrotto |
Sirui | Cullman | |
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Gründungsjahr | 1991 | 2001 | unbekannt |
Besonderheiten |
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Vor- und Nachteile eines Stativkopfes
- Bewegung der Kamera auf dem Stativ
- vielseitige Modelle
- Kopf muss zum Stativ und zur Kamera passen
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