Stative – Stillgestanden für den Super-Schuss
Stative Test 2024
Warum ein Stativ zum Fotografieren sinnvoll ist
Gerade bei ambitionierten Fotografen gehört ein Stativ für die Kamera zur Grundausstattung. Auch wenn die Hersteller die Spiegelreflexkameras und andere Kameras mit Bildstabilisatoren ausstatten und eine eine hohe Lichtempfindlichkeit bieten, gibt es im Bereich der Fotografie zahlreiche Aufnahmesituationen, in denen ein Stativ-Einsatz unabdingbar ist. Typische Beispiele sind hierfür Nachtaufnahmen, wo der Fotograf Belichtungszeiten von mehreren Sekunden oder gar Minuten einstellen muss. Aber auch wer große, schwere Makro- oder Teleobjektive verwendet, ist mit einem Stativ gut beraten. So ein DSLR-Stativ verleiht der Kamera einen stabilen Stand, dient als Stütze und ermöglicht lange Belichtungszeiten. Ohne dieses hilfreiche und stützende Zubehör wäre eine ruhige Wahl des Bildausschnitts ansonsten kaum realisierbar.
» Mehr InformationenSchon ein kleiner Verwackler kann bei einer Aufnahme mit einer hohen Brennweite dafür sorgen, dass das eigentliche Motiv verfehlt wird. Damit das gewählte Stativ auch seinen eigentlichen Zweck erfüllt, muss es in jedem Fall einen festen Stand haben. Das bedeutet aber nicht gleich, dass man unbedingt ein Stativ kaufen muss, welches mehrere Kilos wiegt. Denn man sollte das Stativ ja auch überall mit hinnehmen können und mit einem sehr schweren Stativ kann dies schnell unangenehm werden. Wenn man allerdings sehr großen Wert auf Gewichtseinsparung legt, beispielsweise wenn man mit der Kamera in der Natur unterwegs ist und Berge besteigt, dann ist man mit einem Stativ aus dem wetterbeständigen Material Carbon sehr gut beraten. Hier sollte man allerdings auch das entsprechende Kleingeld dafür einplanen.
Stativ kaufen: Diese Punkte müssen Sie klären
Bevor Sie aber ein Kamera Stativ kaufen, gibt es im Vorfeld einige Fragen zu beantworten. Auf diese Weise werden die Anforderungen, die das DSLR-Stativ erfüllen muss, festgelegt. Wie viel Gewicht muss das Stativ tragen können? Benötigen Sie ein kleines, leichtes Stativ für den mobilen Einsatz auf Reisen oder soll es doch lieber ein stabileres, schwereres Kamera Stativ für den Einsatz im Studio sein? Oder suchen Sie ein universal Stativ?
» Mehr InformationenDarüber hinaus zeigt der Stativ Test , dass es beim Handling Unterschiede gibt, zumal die Beine vom Stativ in der Regel ausziehbar sind, wodurch es höhenverstellbar ist. Während manche Modelle mit Schraubverschlüssen an den Stativbeinen arbeiten, kommen bei anderen Klemmen zum Einsatz. Welche die beste Lösung ist, bleibt jedoch Geschmacksache. Im Vergleich zeigt sich jedoch, dass Drehverriegelungen mehr Stabilität bieten, während sich Klemmverschlüsse einfacher bedienen lassen.
Welche Arten von Kamera Stativen gibt es?
Grundsätzlich kann bei den Stativen zwischen einem Einbein und Dreibein unterschieden werden, die auch unter den Namen Monopods bzw. Tripods von Herstellern geführt werden. Die am weitesten verbreitete Stativart ist das Dreibein, welches laut DSLR-Stativ Test für langfristigeres Arbeiten geeignet ist, bei denen absolute Präzision erfordert wird. Einbeinstative haben hingegen in hektischen und beengten Situationen ihre Vorteile, in denen auch mit vielen Positionswechseln zu rechnen ist. Denn im Vergleich zum Dreihbein lässt sich das Einbein deutlich schneller auf- und abbauen und ist zudem handlicher. Dafür bieten Einbein Stative weniger Stabilität und müssen unter Umständen gehalten werden.
» Mehr InformationenNeben dem Einbein und Dreibein gibt es noch eine Reihe Spezialstative, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen möchten:
- Tischstative: Diese Stative sind ziemlich klein, meist nur wenige Zentimeter hoch, und sind für die Mitnahme in sehr kleinen Taschen geeignet. Von einem Tischstativ können aber nur leichte und kleine Kameras getragen werden.
- Saugnapf- und Fensterstative: Diese zwei besonderen Stativ-Formen können sich an glatten Fenstern entweder abstützen oder ansaugen. Sinnvoll sind diese Stativ-Typen vor allem für den Einsatz im fahrenden Auto, aus dem fotografiert werden soll.
- Stativkopf zum Filmen: Wer ein Stativ zum Filmen benötigt, für den empfiehlt der Stativ Test ein Modell, dessen Stativköpfe mit einer Flüssigkeitsdämpfung ausgestattet sind. Auf diese Weise wird ein besonders ruckelfreies Schwenken ermöglicht. Da Videos in der Regel im Quer- statt Hochformat aufgenommen werden, reicht es, wenn Sie sich einen Stativkopf mit einem Zwei-Wege-System anschaffen. Alternativ bietet der Handel noch Drei-Wege-System.
- Gorillapod-Stative: Hierbei handelt es sich um ein Stativ, dessen Beine komplett flexibel sind. So können Sie die Kamera – ähnlich wie die Beine eines Klammeraffen – via Gorillapod an einen Baum oder einen Ast montieren. Gorillapod-Stative, die vom Hersteller Joby hergestellt werden, gibt es für alle Kameragrößen.
- The Pod-Stativ: Bei diesem Stativ handelt es sich im Grunde genommen um nichts anderes, als um eine neue Version des Bohnensackes oder eines Kirschkernkissen. Die Kamera befestigt man an einem Gewinde und verpasst ihr auf diesem Wege einen festen Halt.
Tipps und Infos zur Stativ Größe und Material
Wie der Vergleich zeigt, bieten die meisten Stative eine Maximalhöhe zwischen 140 bis 170 cm. Ideal, um Porträtaufnahmen oder Fotos von anderen häufigen Motiven zu machen. Bei einem Dreihbein Stativ kann die Höhe aber sogar bis auf 250 cm anwachsen, so dass sie für Aufnahmen über Menschenmenge hinweg geeignet sind. Wird die SLR oder DSLR Kamera in dieser luftigen Höhe aufgestellt, sollte man aber eine kleine Trittleiter verwenden. Wer im Makrobereich fotografiert, sollte dagegen auf ein Stativ setzen, dessen Stativbeine sich im großen Winkel abspreizen lassen. Auf diese Weise kann man dem Motiv besonders nah kommen. Praktisch ist es, wenn die Mittelsäule beim Stativ fehlt.
» Mehr InformationenWenn Sie ein Stativ kaufen wollen, spielt neben dem gewünschten Einsatzbereich auch das Material eine wichtige Rolle beim Vergleich. Das Stativ Material entscheidet über den Preis und die Qualität des Produkts. In der Regel werden Stative für Kamera aus Aluminium hergestellt und sind somit stabil aber auch leicht. Aluminiumstative sind laut Preisvergleich recht günstig, neigen aber im Gegensatz zu anderen Stativen stärker zu Vibrationen. Denn wenn sie beispielsweise durch den Druck auf den Kameraauslöser in Bewegung versetzt werden, dann schwingt das Stativ für längere Zeit weiter. Somit ist das verwacklungsfreie Foto gefährdet.
Carbon Stative sind ähnlich leicht und stabil wie die Modelle aus Aluminium. Da der Kohlefaserverbundstoff aber gleichzeitig fester als Stahl und leichter als Aluminium ist, sind Carbon Stative in der Anschaffung nicht gerade billig und gehören zur Spitzenklasse.
Tipp! Ähnliche Eigenschaften lassen sich auf Stative aus Basalt übertragen, die ebenfalls besonders leicht und deutlich schwingungsärmer als Stative aus Aluminium sind.
Wer an sein DSLR-Stativ Kamera Taschen oder ähnliche Beschwerer aufhängen will, sollte darauf achten, dass das Stativ in der Mittelsäule einen Haken besitzt.
Cullman |
Manfrotto | Rollei | |
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Gründungsjahr | unbekannt | 1991 | 1920 |
Besonderheiten |
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Vor- und Nachteile eines Statives
- verwackelungsfreie Bilder
- einfacher Aufbau und Transport
- nicht für jeden Untergrund geeignet
Profitieren Sie von unserer Shop Kooperation
Sie sehen, es gibt eine umfangreiche Auswahl an Stativen, wobei die Preisklasse für Modelle mit universal Eigenschaften und überzeugender Stabilität zwischen 60 bis 200 Euro liegt. In unserem Shop stehen Ihnen die aktuellen Testsieger und Vertreter der Bestenliste für Stativ Kamera bereit. Vergleichen Sie bequem über das Internet, wobei wir uns selbstverständlich auch um den Versand bis an die Wunschadresse kümmern. Wenn Sie ein neues DSLR-Stativ oder jedes andere Stativ bei uns bestellen, profitieren Sie zudem von unserem günstigen Preiskonditionen, die wir Ihnen dank unserer Kooperation mit international tätigen und führenden Online-Händlern bieten können.
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