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Bridgekameras – der Brückenschläger als Allrounder

Sony Einstiegsbridge DSC-H300 3 Auf den ersten Blick sieht eine Bridgekamera mit ihrem griffigen Gehäuse ähnlich aus wie eine Spiegelreflexkamera. Doch im Unterschied zu ihrem Artgenossen verfügen die Bridgekameras über einen kleineren Sensor und das Objektiv ist fest integriert. Ansonsten wird dieser Kameratyp mit seiner extremen Brennweite zu den Superzoom-Kameras gezählt, wobei es laut Bridgekamera Test eine bis zu 60fache Vergrößerung gibt. Doch für wen sind Bridgekameras geeignet? Was zeichnet die Kameras aus und worauf ist beim Kauf zu achten? In unserem Bridgekamera Test haben wir uns mit diesen Fragen beschäftigt und werden die Antworten liefern.

Bridgekamera Test 2024

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Bridgekameras haben eine junge Geschichte

Sony Einstiegsbridge DSC-H300Die Bridgekamera verfügt im Vergleich zu anderen Kameratypen über ein vergleichsweise junge Produktgeschichte, die bis in die 1950er Jahre zurückreicht. Damals wurden erstmals Spiegelreflexkameras entwickelt, die über ein fest montiertes Objektiv verfügten und ohne Wechselobjektiv auskamen. Doch zum kommerziellen Erfolg reichte diese Entwicklung nicht. Nachdem es lange Zeit ruhig um den Bridgekamera war, tauchte die Bezeichnung dann 1988 wieder auf, mit dem die Yashica Samurai Kamera bezeichnet wurde. Diese Kamera sollte als eine Art Brücke (engl. Bridge) zwischen Geräten aus der Kompaktklasse und der Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv fungieren. Nach der Vorstellungen und Markteinführung dieses neuen Kameratypen haben auch andere Hersteller die Bezeichnung Bridgekamera verwendet und eigene Modelle entwickelt. Wie der Vergleich zeigt, gibt es heute von allen bekannten Kameraherstellern wie beispielsweise von Nikon, Canon, Olympus, Sony, Fujifilm oder Panasonic digitale Bridgekameras zu kaufen.

Für wen ist die Bridgekamera geeignet?

Ein Markenzeichen der Bridgekamera ist der ziemlich große optische Zoom, wobei dieser Kameratyp sowohl für Tele- als auch Makroaufnahmen geeignet ist. Doch zugleich beweist der Test der Bridgekameras, dass diese Digitalkameras neben verlockender Vorteile auch einige Schwachpunkte haben. Aber nichtsdestotrotz ist und bleibt eine Bridgekamera für den Einstieg in die anspruchsvollere Welt der Digitalfotografie eine gute und günstige Lösung, wobei auch viele ambitionierte (Hobby-) Fotografen diese Kameraklasse als platzsparendes Allround-Gerät ansehen und verwenden.

Welche Eigenschaften & Funktionen sollte eine Bridge bieten?

Wenn Sie Bridgekamera kaufen wollen, gilt es natürlich auf einige Kriterien zu achten, die die beste Bridgekamera definitiv an Bord haben sollte. In unserem kleinen Kaufratgeber werden wir Ihnen aufzeigen, welche das sind.

  • Objektiv: Das verbaute Objektiv der Bridgekamera sollte lichtstark sein, damit Sie auch bei schlechteren oder schwachen Lichtverhältnissen noch Bilder in ausreichend guter Qualität machen können. Überdies sollte der Bildsensor mit ausreichend Detailinformationen versorgt werden.
  • Brennweite: Wollen Sie die Bridgekamera sowohl im Tele- als auch Weitwinkel-Bereich (z.B. Tier- oder Sportfotografie) einsetzen und gute Bilder machen, ist eine große Brennweite wichtig.
  • Bildstabilisator: Damit die Aufnahmen und Videoaufzeichnung auch bei starker Zoomstufe wackel- und ruckelfrei sind, ist ein optischer Bildstabilisator ein unverzichtbares Feature.
  • Manueller und halbmanueller Modus: Für Einsteiger oder Gelegenheitsfotografen sind die Automatikprogramme der Bridgekamera vollkommen ausreichend. Doch wer bei der Bildgestaltung mehr austesten und ein Mehr an Bildqualität gewinnen will, sollte darauf achten, dass die Bridgekamera mit einem halbmanuellen und manuellen Modus ausgestattet ist, den man aber längst nicht bei allen Vertretern der Bridgekamera Bestenliste findet.
  • Weitere wichtige Funktionen: Es gibt jede Menge weiterer Eigenschaften und Funktionen, auf die Sie bei einer Bridgekamera nicht verzichten sollte. Gute Beispiele hierfür sind Videoaufzeichnung in Full HD (mit 30 Bildern / Sekunde), schnelle Serienbilder und Tonaufnahmen in Stereo. Doch jedes Extra und zusätzliche Feature schlägt sich logischerweise auch auf den Bridgekamera Preis nieder. Wer auf die eine oder andere Funktion verzichten kann, kann schnell Geld sparen. Auf der anderen Seite ist aber vor dem Kauf zu bedenken, dass bei der Bridgekamera die Möglichkeit der nachträglichen Aufrüstung ähnlich zur klassischen Kompaktkamera sehr begrenzt ist. Im Idealfall können Sie ein externes Blitzgerät anschließen oder einen Objektivfilter verwenden.

Bridgekamera mit WLAN und GPS sind gut für Urlaub

Eine Bridgekamera ist ein idealer Begleiter für den Urlaub, da im Vergleich zur DSLR-Kamera nicht haufenweise und kiloschweres Equipment im Fotokoffer mitgeschleppt werden muss. Schließlich sind Superzoom-Kameras schön kompakt und passen bequem ins Reisegepäck. Wer die Bridgekamera regelmäßig im Urlaub dabei hat, sollte darauf achten, dass die Kamera mit WLAN und GPS ausgestattet ist.

Eine Bridgekamera mit WLAN lässt sich nicht nur mit dem Smartphone koppeln und somit kabellos steuern, sondern auch die einfache und schnelle Übertragung der Bilder ans Smartphone ist praktisch. Denn so können Sie Ihre schönsten Urlaubsbilder vom Smartphone an die Familie und Freunde in der Heimat verschicken. Für größere Rundreisen ist darüber hinaus eine Bridgekamera mit GPS sehr sinnvoll, da hier die Standortkoordinaten in die Fotodateien geschrieben werden. So wissen Sie immer, wann und wo Sie die einzelnen Bilder aufgenommen haben.

Tipp! Wer GPS nur gelegentlich nutzt, sollte aber darauf achten, dass man es ausschalten kann, um den Akku der Kamera nicht unnötig zu strapazieren.

Erst Bridgekamera Test lesen, dann kaufen

Wer die beste Bridgekamera sucht, sollte unbedingt auch die Empfehlungen und Ergebnisse von Testberichten zurate ziehen. In einem unabhängigen Bridgekamera Test werden die Geräte und deren technische Eckdaten des Herstellers unter Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft und dabei mit anderen Geräten vom gleichen oder anderen Herstellern verglichen. Ein direkter Bridgekamera Vergleich legt die Unterschiede am besten offen, wobei das aber nicht nur die Bildqualität, sondern auch die Verarbeitung, das Bedienkonzept oder den Funktionsumfang betrifft.

Bedenken Sie bitte, dass ein Mehr an technischen Funktionen längst nicht immer auch mit einer Erhöhung des Nutzwertes oder Verbesserung der Bedienbarkeit einhergeht. Gerade in der Geräteklasse der Bridgekameras sind die Hersteller offenbar stark daran interessiert, wahre Allround-Kameras zu entwickeln, mit denen sich ganz einfach Bilder aus jeder Distanz und Perspektive oder Videos in bester Bild- und Tonqualität aufnehmen lassen. In der Realität funktioniert das aber längst nicht immer. Daher raten wir Ihnen dringend, sich vor dem Kauf den einen oder anderen Bridgekamera Test aufmerksam durchzulesen und sich für aktuelle Bridgekamera Testsieger oder Vertreter der Bridgekamera Bestenliste zu entscheiden. So können Sie sich am besten vor teuren Fehlgriffen schützen.

Nikon
Panasonic Sony
Gründungsjahr 1917 1918 1946
Besonderheiten
  • weltweit bekannt
  • führend im Bereich der Fotoapparate
  • Händler von Elektronik- und Haushaltsgeräten
  • weltweit führendes Unternehmen
  • drittgrößtes Unterhaltungselektronikunternehmen
  • bekannter Hersteller der Playstation

Vor- und Nachteile einer Bridgekamera

  • Kombinationsgerät
  • zahlreiche Automatikprogramme
  • manuelle Komplettbedienung nicht immer möglich

Aktuelle Bridgekamera Testsieger warten in unserem Shop

Wer für den Einstieg in die Digitalfotografie eine Kamera sucht, dabei aber digitale Spiegelreflexkameras als zu umständlich und teuer empfindet und diese daher scheut, sollte sich für eine Bridgekamera entscheiden. Eine Bridge punktet im Test mit ihrer hohen Flexibilität und ist zudem im Preisvergleich zur DSLR deutlich günstiger. Dafür wird angesichts der mangelnden Erweiterungsoptionen eine gewisse Kompromissbereitschaft auf Seiten der Verbraucher vorausgesetzt. Schauen Sie sich doch online in unserem Shop um, wo Sie aktuelle Bridgekamera Testsieger und Modelle der Bridgekamera Bestenliste von allen bekannten und führenden Herstellern finden. Ihren persönlichen Favoriten können Sie direkt online auswählen, bestellen und prompt wird die Kamera zu Ihnen nach Hause verschickt.

Zusammenfassung dieses Beitrags

Gibt es eine Liste der besten Modelle bzgl. "Bridgekameras"?

Für die Kategorie "Bridgekamera" auf Spiegelreflexkamera kommen die nachfolgenden Produkte als Testsieger infrage:

Welche Hersteller bieten eine Top-Qualität bzw. ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?

Unsere Experten empfehlen Ihnen folgende Marken: Sony, Panasonic, Nikon.

Preis-Leistung: Wie viel sollten die Produkte kosten?

Für die Kategorie Bridgekameras haben wir Preise von 162-366 Euro gefunden. Der Durchschnitt bei Spiegelreflexkamera beträgt demnach 287 Euro. In unserem Preisvergleich finden Sie weitere Online-Shops mit Preisen und Verfügbarkeit.

Top 5 Bridgekameras im Test bzw. Vergleich 2024

In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen die Top 5 vom Bridgekamera Test 2024 von Spiegelreflexkamera.

Bridgekamera - Experteneinschätzungen, Test oder Vergleich
ModellKategorieBewertungVor- und NachteilePreis (aktuell)Test/Vergleich
Sony DSC-HX400V
Sony DSC-HX400V  Test
Bridgekamera4.5 Sterne
(sehr gut)
Zoom, Schärfe und Details, GPS, WLAN
Schärfeabfall
um die 362 €» Details
Panasonic Lumix DC-FZ82
Panasonic Lumix DC-FZ82 Test
Bridgekamera4.5 Sterne
(sehr gut)
Sehr guter Zoom, Großer Weitwinkel , Problemlose Menüführung, Gut verarbeitet, Sorgt für gute Fotos , Verhältnismäßig leicht
um die 366 €» Details
Panasonic DMC-FZ72EG-K Lumix
Panasonic DMC-FZ72EG-K Lumix  Test
Bridgekamera4 Sterne
(gut)
Zoom, Schnappschusstauglich, Klapp-Display, Mignon-Batterien
Nur Automatikprogramme
um die 290 €» Details
Sony DSC-H300
Sony DSC-H300 Test
Bridgekamera4 Sterne
(gut)
Zoom, Autofokus, Bedienung, Ausstattung
Kleiner Sucher, Detailtreue, Schärfe im Tele
um die 162 €» Details
Nikon Coolpix B500
Nikon Coolpix B500 Test
Bridgekamera4 Sterne
(gut)
Gut verarbeitet, Liegt gut in der Hand , Eindrucksvoller optischer Zoom , Macht ansprechende Fotos
Einsteiger, die bisher nur mit dem Handy fotografierten, benötigen etwas Geduld.
um die 254 €» Details
(Datum der Erhebung: 08.12.2024)

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